Page 5 - Walter Schnackenberg 1880-1961
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Walter Schnackenberg (1880 - 1961)
Vita 1880 bis 1961
1880 Walter Schnackenberg wird als Sohn des Bürgermeisters
Johann Friedrich Schnackenberg in Bad Lauterberg / Harz geboren.
1899 Seine Jugendjahre verbrachte er in Hannover
1900 / 01 Besuch der Zeichenschule Schmid-Reutte
1902 Studium an der Malschule Knirr in München
1904 / 05 Studium an der Müchener Akademie bei Franz Stuck
nochmals an der Malschule Knirr
1905 Studienreisen in Frankreich, Belgien, Holland, Italien, Spanien,
1908 / 09 Marokko
nimmt er zum ersten Mal an einer Ausstellung der Münchner
1911 Secession teil.
1914 / 15 Aufenthalt in Paris. Atelier am Montparnasse.
1920 durch Wilhelm Uhde Bekanntschaft mit Picasso
nach der Rückkehr verschiedene Ateliers in München.
1922
1927 copyright by Florian Langewird er Präsident der Münchener Künstlergemeinschaft
ab 1933
„Luitpoldgruppe“
seit 1937 Soldat im I. Weltkrieg
1944 heiratet er Gitta, verw. Mylius, geb. von Thieme
1951 Einzug in das Thieme-Haus in der Georgenstrasse 7 in München,
ab 1959 das Haus seines Schwiegervaters Carl von Thieme, Begründer der
1961 Münchener Rückversicherung und der Allianz Versicherung.
Geburt der Tochter Liane
Geburt der Tochter Gloria
werden seine Bilder von den Nationalsozialisten von der
Ausstellungswänden genommen. Der Plakatkünstler Schnackenberg
bleibt unangetastet.
Haus Wildwiesen in Schlattan bei Partenkirchen
im April fällt das Müchener Atelier in der Königinstraße mit dem
Großteil seines bisherigen Werkes Bombenangriffen zum Opfer
neues Atelier in der Kaulbachstraße in München
Wohnsitz in Degerndorf bei Brannenburg
Walter Schnackenberg stirbt am 10. Januar im Krankenhaus
Rosenheim. Nach einer Verlegung gemeinsames Grab mit seiner
Frau Gitta in Inzell / Chiemgau
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